Die deutsche Braunkohlenwirtschaft

Stukturmerkmale, Basisdaten und Wechselwirkungen der Braunkohlenwirtschaft

  • Laufzeit: 04/2016 - 05/2017

Dem Energieträger Braunkohle kommt aufgrund seiner spezifischen Strukturmerkmale sowohl in industrie- und unternehmensgeschichtlicher, politischer, wirtschaftlicher, ökologischer und regionalstruktureller Hinsicht eine Schlüsselrolle bei der Transformation des Energiesystems zu. Das Verständnis dieser strukturellen Merkmale der deutschen Braunkohlenwirtschaft bildet eine wesentliche Voraussetzung dafür, die Bedeutung der Braunkohlenindustrie bis heute einzuordnen und den Umbau dieses Industriezweiges zu gestalten.

Denn aus den auf vielfältige Weise miteinander verwobenen ökologischen, ökonomischen und regulatorischen Strukturmerkmalen ergeben sich die entsprechenden Anreize für die Betreiber von Bergbau und Kraftwerken, auf Energiepreissignale oder energiepolitische Steuerung zu reagieren. Diese Strukturmerkmale zu beschreiben, die nicht immer transparent verfügbaren Basisdaten und –informationen umfassend aufzubereiten, deren Wechselwirkungen nachzuvollziehen, eine Navigation durch teilweise sehr komplexe Sachlagen zu ermöglichen sowie die gerade für politische und gesellschaftliche Prozesse wichtige Einordnung in längerfristige Entwicklungen vorzunehmen, ist Ziel dieses Projektes.

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