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Agora Verkehrswende
Andreas Jahn / The Regulatory Assistance Project (RAP)
Artelys
Aurora Energy Research
Berliner Energietage
Buildings Performance Institute Europe (BPIE)
Center for the Study of Democracy (CSD)
Connect Energy Economics GmbH
Consentec GmbH
Danmarks Tekniske Universitet (DTU), Abteilung für Windenergie
Deutsche Windguard Systems GmbH
E-Bridge
E3 Analytics
Ecofys Germany GmbH
Energie & Management
Energie-Forschungszentrum der TU Clausthal
Energy Brainpool
Energy Policy Group (EPG)
Energynautics
Enervis Energy Advisors GmbH
European Climate Foundation
Forschungsstelle für Energienetze und Energiespeicher (FENES), OTH Regensburg
Fraunhofer Institut für Fertigungstechnik und Angewandte Materialforschung (IFAM)
Fraunhofer Institut für Solare Energiesysteme (ISE)
Fraunhofer-Institut für Energiewirtschaft und Energiesystemtechnik (IEE)
Fraunhofer-Institut für Windenergie und Energiesystemtechnik (IWES)
Freie Universität Berlin
Green Energy Strategy Institute (GESI)
HIR Hamburg Institut Research gGmbH
IDDRI
Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg GmbH (ifeu)
Institut für Klimaschutz, Energie und Mobilität (IKEM)
Institute for Essential Services Reform (IESR)
Institute for Green Transformation
LBD-Beratungsgesellschaft mbH
LUT University
Max-Planck-Institut für Biogeochemie
NEXT Group
National Observatory of Athens (NOA) / Institute for Environmental Research and Sustainable Development (IERSD)
Klimaneutrales Stromsystem
Ein flexibles Stromsystem, das zu 100 Prozent auf Erneuerbaren Energien basiert, ist das Fundament einer klimaneutralen Wirtschaft.
Klimaneutrales Stromsystem
Ein Stromsystem auf der Basis von 100 Prozent Erneuerbaren Energien ist die Voraussetzung für eine klimaneutrale Energieversorgung. In einer klimaneutralen Volkswirtschaft steht Strom aus Windkraft und Solarenergie am Anfang beinahe jeder Energieversorgungskette, sei es um Haushalte und Industrie mit fossilfreier, strombasierter Wärme zu versorgen, Elektroautos zu laden oder grünen Wasserstoff für die Industrie und Kraftwerke herzustellen.
Obwohl der Gesamtenergiebedarf perspektivisch sinkt, wird der Strombedarf durch die zunehmende Elektrifizierung etwa von Verkehr, Wärmebereitstellung für Haushalte und Industrieprozessen steigen. Auch dieser zusätzliche Strombedarf muss klimaneutral erzeugt werden. Der massive Ausbau von Windkraft- und Photovoltaikanlagen und der damit verbundene Ausbau der Stromnetze sind daher zentrale Bestandteile einer gelingenden Energiewende.
Wind- und Solarkraftwerke können konventionelle, regelbare Kraftwerke allerdings nicht eins zu eins ersetzen. Es gilt daher das System an die Erzeugereigenschaften von Erneuerbaren Energien anzupassen. Flexibilität wird zum Paradigma: Die Infrastruktur trägt zum geographischen und zeitlichen Ausgleich von Angebot und Nachfrage bei, Verbraucher wie Wärmepumpen, Autobatterien oder Elektrolyseure passen ihren Energiebezug an die Stromproduktion aus Erneuerbaren Energien an, Batteriespeicher und Wasserstoffkraftwerke gleichen kurzfristige und saisonale Schwankungen aus und sichern die Versorgung ab.
Agora Energiewende arbeitet zu den verschiedenen Dimensionen eines klimaneutralen Stromsystems, das Wirtschaftlichkeit und Versorgungssicherheit zusammenführt. Die Deutschlandarbeit bezieht dabei stets die europäische Dimension mit ein: Zu den Themenfeldern gehören die Ausarbeitung von Vorschlägen für einen beschleunigten Ausbau von Wind- und Solarenergie, die Rolle von Speichern und erneuerbarem Wasserstoff, Handlungsempfehlungen für die Verbesserung der angebots- und nachfrageseitigen Flexibilität und ein angepasstes Strommarktdesign. In den Agora-Büros in Bangkok und Peking beziehungsweise gemeinsam mit Partnerorganisationen in Südost- und Ostasien arbeitet Agora zudem auch international an Strategien zur Integration eines hohen Anteils von Erneuerbaren Energien in das Stromsystem.
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