Westbalkan-Energiewendedialog

Weiterentwicklung der Rahmenbedingungen für die Energiewende in den Westbalkanländern und Stärkung von Think Tanks

  • Laufzeit: 12/2017 - 03/2019

Die Stromsysteme der Westbalkanländer zeichnen sich durch eher alte und emissionsintensive Kraftwerke mit überwiegend staatlichen Energieversorgungsmonopolen aus. Die Braunkohle spielt eine wichtige Rolle im Stromsystem der Region. Derzeit befindet sich die Region an einem Scheideweg, um alternde Kohlekraftwerke zu ersetzen. Die Länder verfügen über ein enormes Potenzial zur erneuerbaren Stromerzeugung (insbesondere aus PV und Windkraft) und über erhebliche Möglichkeiten zur Steigerung der Energieeffizienz. Die gemeinsame politische Vergangenheit und die engen geografischen Verbindungen zwischen ihnen bieten eine einzigartige Gelegenheit, die Energiewende in einem regionalen Kontext voranzutreiben um die Verpflichtung zur Umsetzung des Paris-Abkommens über den Klimawandel und die Forderung der EU nach einem integrativen und gesamtwirtschaftlichen Ansatz der Klima- und Energiepolitik im Kontext des EU-Beitrittsprozesses zu erfüllen.

Ziel des Projekts ist es, die Länder bei der Planung von erneuerbaren Energien zu unterstützen, wobei ein besonderer Schwerpunkt auf der Beseitigung der derzeitigen Hindernisse für die Nutzung erneuerbarer Energiequellen gelegt wird.

Das Projekt wird vom österreichischen Bundesministerium für Nachhaltigkeit und Tourismus (BMNT) gefördert.

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