Mit dem Schlagwort „Dezentralität“ in der Energiewende werden sowohl Hoffnungen als auch Bedenken verbunden. Befürworter unterstreichen die kleinteiligere Erzeugungslandschaft: Erzeugung, die über das Land verteilt ist, neue Eigentümer- oder Akteursstrukturen sowie Chancen bei Autonomie und Netzvermeidung. Auf der anderen Seite werden Risiken für den Systembetrieb und die Tragung der Kosten durch die Gemeinschaft der Stromverbraucher genannt.
Um dieser Diskussion Struktur zu geben, hat Agora Energiewende ein umfassendes Projekt gestartet. Maßgeblich gehört dazu die umfassende Aufarbeitung der Aspekte der Dezentralität in ihren verschiedenen Dimensionen. Daran anknüpfend werden Handlungsoptionen und -spielräume abgeleitet.
Um die Diskussion von zum Teil plakativen Äußerungen auf die notwendigen Maßnahmen fokussieren zu können, sind Analysen notwendig, welche die technischen und wirtschaftlichen Entwicklungsoptionen dezentraler Stromerzeugung umreißen. Hierzu gehört die Analyse „Eigenversorgung aus Solaranlagen“.
- Auf Facebook teilen
- Auf Twitter teilen
- Per Email teilen