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Ambitioniertere Klimaziele für die EU 2030
(auf Englisch)

Aufnahme der Veranstaltung
Die 26. UN-Klimakonferenz (COP26) im November 2021 wird ein entscheidender Moment für das Pariser Abkommen: Die Vertragsparteien werden erstmalig das im Abkommen beschlossene Zielerhöhungsverfahren (Review and Ratcheting Up) anwenden. Damit wird sich zeigen, ob es mit dem Pariser Abkommen möglich ist, die bestehenden Handlungslücken im Hinblick auf das Klimaziel "deutlich unter 2 Grad" Erderwärmung zu schließen.
In diesem Zusammenhang will die Europäische Kommission im September 2020 einen umfassenden Plan zur Anhebung des Klimaziels der Europäischen Union für 2030 auf mindestens -50 Prozent und bis zu -55 Prozent weniger Treibhausgasemissionen gegenüber 1990 vorlegen. Das neue Ziel soll unter deutscher Ratspräsidentschaft bis Ende des Jahres beschlossen werden und im Jahr 2021 zur Klimakonferenz in Glasgow der internationalen Staatengemeinschaft vorgelegt werden. Bis zum Sommer 2021 will die EU-Kommission außerdem Vorschläge für die notwendigen Änderungen der Klimaschutzarchitektur vorlegen.
Am 24. August hat Agora Energiewende zusammen mit dem Öko Institut eine neue Studie veröffentlicht, worin die Optionen aufzeigt sind, wie eine Erhöhung des Klimaziels der EU bis 2030 auf -55 Prozent umgesetzt werden kann.
Bei der Online-Veranstaltung am 10. September hat Dr. Patrick Graichen, Direktor von Agora Energiewende, zusammen mit Dr. Felix Matthes und Jakob Graichen vom Öko Institut die wichtigsten Ergebnisse des Berichts vorgestellt und ihre politischen Implikationen diskutiert.
PRÄSENTATION
Die Präsentation finden Sie im Download-Bereich weiter unten.
MITSCHNITT
Wir haben die Veranstaltung aufgenommen. Den Mitschnitt finden Sie oben.
Veranstaltungsdetails
Ambitioniertere Klimaziele für die EU 2030
Agora Online Event
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