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Damit die Stahlindustrie zukunftsfähig bleibt, braucht es eine rasche Transformation – auch unter veränderten Rahmenbedingungen: Noch vor 2030 muss gut ein Drittel der Primärstahlproduktion auf Eisendirektreduktion umgestellt werden.
In Kombination mit dem Ausbau der Sekundärstahlroute eröffnet sich ein Pfad zum Aufbau einer ressourceneffizienten, klimaneutralen und unabhängigen Stahlproduktion in Deutschland.
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Klimaschutzverträge (Carbon Contracts for Difference) sind gerade in der aktuellen Energiepreiskrise dringend nötig, um die Transformation zu einer klimafreundlichen Stahlproduktion abzusichern.
Parallel müssen das EU-Emissionshandelssystem reformiert und grüne Leitmärkte aufgebaut werden, damit klimafreundlicher Stahl am Markt honoriert wird und sich als Standard durchsetzen kann.
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Trotz hoher Energiepreise lassen sich die Mehrkosten der Stahltransformation durch die Umsetzung der EU-Reformprozesse auf deutlich unter 9 Milliarden Euro senken.
Durch eine intelligente Kombination von Politikinstrumenten auf nationaler und europäischer Ebene kann grüner Stahl bereits 2035 wettbewerbsfähig sein.
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Die Eisendirektreduktion ist ein strategischer Anker für den beschleunigten Markthochlauf von
erneuerbarem Wasserstoff und den Aufbau der dafür benötigten Infrastruktur.
Der anfängliche Betrieb der Anlagen mit Erdgas bleibt trotz hoher Preise sinnvoll, um einen raschen Ausbau der Wasserstoffwirtschaft abzusichern.
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FutureCamp Climate GmbH
Ecologic Institut
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