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Agora Industrie
Die Industrie ist weltweit für rund ein Fünftel der Treibhausgasemissionen verantwortlich. Berücksichtigt man zusätzlich ihren Anteil an den Emissionen aus der Strom- und Wärmeerzeugung, verursacht der Industriesektor sogar 40 Prozent der globalen Treibhausgasemissionen. Die Grundstoffindustrien Stahl, Zement und Chemie emittieren knapp zwei Drittel davon. Der Weg zur Klimaneutralität bis Mitte des Jahrhunderts führt daher unweigerlich über die klimaneutrale Transformation der Industrie. Diesen Umbau mit wissenschaftlich fundierten Konzepten auf politischer wie technologischer Ebene zu unterstützen, ist das Ziel von Agora Industrie.
Eine besondere Herausforderung bei der Transformation der Grundstoffindustrie ist die lange technische Lebensdauer der Produktionsanlagen. Industrieanlagen sind mindestens 20 Jahre in Betrieb, manche sogar ein halbes Jahrhundert. Der im Pariser Klimaabkommen besiegelte Abschied aus der fossilen Welt und die nationalen und europäischen Klimaziele bedeuten für viele Industrieunternehmen, dass bereits die nächste große Investition in eine Industrieanlage mit Klimaneutralität vereinbar sein muss - sonst besteht die Gefahr von kostspieligen Investitionsruinen. Um zukunftsfähige Investitionen zu ermöglichen, braucht es daher einen klugen Instrumenten-Mix aus Ordnungsrecht, Förderung und steuerlichen sowie preislichen Anreizen. Das Team von Agora Industrie entwickelt hierfür Strategien und politische Instrumente, die den breiten Einstieg in eine klimaneutrale Industrie bereits ab Mitte der 2020er Jahre ermöglichen, um die Grundlage für eine klimaneutrale Wirtschaft zu schaffen.
Agora Industrie arbeitet neben dem deutschen Kontext auch auf europäischer und internationaler Ebene. Denn die klimaneutrale Industrietransformation betrifft die gesamte globale Wertschöpfungskette: Nicht nur die Umstellung der Produktionsverfahren muss gewährleistet sein, auch eine umfassende Bereitstellung grüner Energie- und Rohstoffversorgung ist notwendig. Zudem müssen weltweit Märkte für grüne Produkte geschaffen und die Stoffkreisläufe geschlossen werden.
Auf Grundlage von fundierten wissenschaftlichen Analysen und unter Beteiligung relevanter Stakeholder wie Unternehmen, NGOs, Wissenschaft, Politik und Gewerkschaften entwickelt Agora Industrie Strategien und konkrete Politikinstrumente, die einen effizienten Umgang mit Energie und Ressourcen fördern und entlang der gesamten Wertschöpfungskette wirken. Unser diverses und interdisziplinäres Team verbindet dabei technische, ökonomische und politische Expertise. Die enge Zusammenarbeit innerhalb von Agora Energiewende und mit Agora Verkehrswende ermöglicht Agora Industrie eine ganzheitliche, sektorübergreifende Betrachtung der nötigen Schritte auf dem Weg zur Klimaneutralität in der Industrie.
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Programm "Status Quo der Industrietransformation in Europa" de
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Präsentation "Status Quo der Industrietransformation in Europa" (Teil 1 durch S. Lechtenböhmer, W. K. Witecka, C. Oliveira, C. Schneider) de
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Präsentation "Status Quo der Industrietransformation in Europa" (Teil 2 durch O. Sartor) de
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Programme "State of play of the industry transition in Europe" en
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Presentation "State of play of the industry transition in Europe" (Part 1 by S. Lechtenböhmer, W. K. Witecka, C. Oliveira, C. Schneider) en
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Presentation "State of play of the industry transition in Europe" (Part 2 by O. Sartor) en
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Programm Industriezukunft gestalten de
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Vortrag: Technologie-und Politikoptionen für eine klimaneutrale Grundstoffindustrie de
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Vortrag: IN4climate.NRW Plattform für die Umsetzung einer klimaneutralen Industrie in NRW de
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Vortrag: Welche Rahmenbedingungen braucht die Industrie, um das Ziel „Net Zero bis 2050“ zu erreichen? de
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Urkunde Klimaneutralstellung de
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