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Die Transformation der Grundstoffindustrie ist dringend erforderlich, um ihre Wettbewerbsfähigkeit zu sichern und den Pfad zur Klimaneutralität bis 2045 zu öffnen.
Klimaschutzverträge nach dem Vorbild der Carbon Contracts for Difference (CCfD) erlauben einen raschen Einstieg in die notwendigen Investitionen und sichern die Mehrkosten einer klimafreundlichen Produktion ab.
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Klimaneutrale Produktionsanlagen sind der Anker für den Aufbau der Infrastruktur für Wasserstoff und Carbon Capture, Utilisation and Storage (CCUS).
Klimaschutzverträge dienen somit auch als Absicherungsinstrument für die anfängliche Auslastung von strategisch wichtigen Infrastrukturen, ohne die Klimaneutralität nicht erreicht werden kann.
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Klimaschutzverträge beschleunigen die Transformation und können die Emissionen der Grundstoffindustrie noch in dieser Dekade nachhaltig um über zwanzig Millionen Tonnen CO₂ pro Jahr senken. Mit staatlichen Sicherheiten und einer geeigneten Reform der deutschen und europäischen Klimapolitik kann der Bedarf an staatlichen Zuschüssen für die Transformation auf unter 10 Milliarden Euro sinken.
Zur Finanzierung kommen eine Kombination aus existierenden Förderinstrumenten mit Garantien durch den Bundeshaushalt oder den Energie- und Klimafonds in Frage.
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Klimaschutzverträge müssen durch andere Politikinstrumente ergänzt werden, um den Übergang in ein marktbasiertes System sicherzustellen.
Über die Reform des EU-Emissionshandels, der Instrumente zum Carbon-Leakage-Schutz sowie den Aufbau von grünen Leitmärkten können Klimaschutzverträge abgelöst und klimafreundliche Produkte als Standard am Markt etabliert werden.
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FutureCamp Climate GmbH
Ecologic Institut
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