Wie bleibt die deutsche Industrie vor dem Hintergrund der politisch beschlossenen Energiewende- und Klimaschutzziele in Zukunft wettbewerbsfähig und erfolgreich? Die Konferenz „Energiewende und Industriepolitik“ am 17. Mai in Berlin hat diese Diskussion in die Öffentlichkeit und weiter voran gebracht. Als Anstoß haben Agora Energiewende und Roland Berger mit dem Entwurf der Charta ihre Schlussfolgerungen aus einem mehrmontatigem Dialogprozess mit Vertretern namhafter Unternehmen zusammengefasst. Die am Dialog beteiligten Experten aus der Industrie sind Impulsgeber, aber nicht Mitunterzeichner des Papiers "Charta für eine Energiewende-Industriepolitik". Dieses ist auf der Internetseite von Agora Energiewende verfügbar. Agora Energiewende und Roland Berger schlagen hierin unter anderem vor, einen institutionalisierten Dialog zu initiieren, der den überholten Gegensatz von Industrie und Klimaschutz hinter sich lässt und die Basis für eine einvernehmliche Energiewende-Industriepolitik legt – zum Wohl des Energiewendelandes und Industriestandorts Deutschland.
Auf der Konferenz sprachen Bundeskanzleramtsminister Peter Altmaier, CDU (59:03) und Staatssekretär Matthias Machnig, SPD (1:15:55).
Unter anderem betonten beide die Verbindlichkeit und Handlungskonsequenzen der deutschen Klima- und Energieziele.
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