Ansätze zur Wärmeplanung in den Niederlanden und Übertragbarkeit auf Deutschland

Analyse im Auftrag der Stiftung Klimaneutralität & Agora Energiewende

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Analyse im Auftrag der Stiftung Klimaneutralität & Agora Energiewende

Mit dem im Jahr 2019 verabschiedeten Klimaabkommen (Klimaatakkoord) setzen sich die Niederlande ambitionierte Ziele zur Dekarbonisierung der Wärmeversorgung, die bisher fast vollständig auf Erdgas basiert. Das im niederländischen Klimaabkommen entwickelte umfassende Paket an Instrumenten und Maßnahmen umfasst u.a. die Einführung eines Ansatzes zur Wärmeplanung, bei dem Städten und Gemeinden eine zentrale Rolle bei der Dekarbonisierung der Gebäudewärme zu-kommt. Weiterhin sieht das niederländische Klimaabkommen einen deutlichen Ausbau der Fernwärme vor, die bisher eine untergeordnete Rolle für die Wärmeversorgung spielt. Mit der Novellierung des Wärmegesetzes werden die Rahmenbedingungen für die Preisregulierung der Fernwärme geschaffen.

Die vorliegende Kurzstudie hat zum Ziel, die in den Niederlanden umgesetzten bzw. diskutierten Ansätze zur Einführung der Wärmeplanung sowie für die Preisregulierung der Fernwärme darzustellen und deren Übertragbarkeit auf Deutschland zu betrachten.

Bibliografische Angaben

  • Herausgeber

    Öko-Institut e.V. - Institut für angewandte Ökologie, HIR Hamburg Institut Research gGmbH

  • Autoren

    Dr. Sibylle Braungardt, Dr. Veit Bürger (beide Öko-Institut e.V.), Christian Maaß, Dr. Matthias Sandrock (beide Hamburg Institut)

  • Veröffentlichungsdatum

    06/2021

  • Seitenzahl

    24

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