Das deutsche Energiewende-Paradox: Ursachen und Herausforderungen

Analyse zu den Ursachen steigender CO2-Emissionen in Deutschland

  • Laufzeit: 03/2014 - 04/2014

Deutschland erlebte von 2011 bis 2013 das „Energiewende-Paradox“: Steigende Treibhausgas-Emissionen trotz steigender Anteile Erneuerbarer Energien. Hintergrund sind zwei Trends. Innerhalb des Stromsektors wird zwar die wegfallende Stromerzeugung der Kernkraft nach Fukushima durch den Ausbau der Erneuerbaren Energien überkompensiert, zudem sank der Stromverbrauch. Gleichzeitig aber verdrängen Braun- und Steinkohle-Kraftwerke am Strommarkt die CO2-ärmeren Gaskraftwerke und die Stromexporte steigen. Der Trend zur Kohle wurde bestimmt durch den Preisverfall im europäischen CO2-Emissionshandel bei gleichzeitig hohen Gas- und fallenden Steinkohlepreisen.

Dieses Projekt beschreibt die Ursachen des Energiewende-Paradoxes und skizziert Vorschläge zu seiner Auflösung.

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