Wie in vielen Ländern befindet sich auch in China der Energiesektor in einer raschen Wandlung - nicht nur in Richtung sauberer Energie, sondern auch in Richtung stärker verteilter und interaktiverer Energieverbrauchsmuster.Zwei Stichworte lauten Digitalisierung und Geschäftsmodelle für Verbraucher.
Indem China diese Entwicklungen annimmt, kann es ein saubereres Energiesystem schaffen und gleichzeitig die Sicherheit der Stromversorgung, wirtschaftliche Effizienz, politische Praktikabilität und soziale Integration gewährleisten.
Das Projekt „China Star“ beleuchtet die Bedeutung und die Wechselwirkungen der verschiedenen Elemente sich wandelnder Energiesysteme im chinesischen Kontext und zeigt, wie ihr Zusammenspiel den Weg in ein nachhaltiges Energiesystem mit hoher Versorgungssicherheit ebnen können. Dabei wird der Blick weg vom Lehrbuch hin zu einem pragmatischen Ansatz geführt. Die Analyse legt den Fokus der Debatte auf die zentralen Fragen und ihre Implikationen für die Politik: Wie müssen die Regulierungen für Energiemärkte, Märke für CO2-Emissionen, freiwillige oder obligatorische Zertifikate für Erneuerbare Energien sowie politische Instrumente zur Unterstützung Erneuerbarer Energien aussehen?