Dieses Projekt besteht aus zwei Teilen. Ein Teil, der vom österreichischen Bundesministerium für Klimaschutz finanziert wird, wird robuste Szenarien für ein vollständig dekarbonisiertes Stromsystem im Westbalkan entwickeln. Der zweite Teil, der von der European Climate Foundation finanziert wird, zielt darauf ab, den faktenbasierten Dialog zu weiten, der die Energieplanung und das politische Feld der Energiewende im Westbalkan unterstützt und einen Raum für die Bildung von Allianzen zu schaffen, die sich aus lokalen, nationalen und regionalen Behörden zusammensetzen. Die Arbeit trägt zur "Grünen Agenda für den Westbalkan" der EU bei, indem sie über zwei Schlüsselaspekte des Prozesses informiert:
- i) die Finanzierung der Transformation von Kohle zu klimafreundlichen Energie und
- ii) die technische Machbarkeit eines beschleunigten Kohleausstiegs unter Berücksichtigung des Risikos von Fehlinvestitionen - "stranded assets" - in Bezug auf die Nutzung von Erdgas.