International

Die Energiesysteme treten weltweit in eine Phase der Transformation ein - angetrieben von technologischen Entwicklungen, dem steigenden Energiebedarf und dem Klimaschutz. Die Klimaabkommen von Paris hat die Signale für eine Dekarbonisierung der Wirtschaft gestellt und zugleich haben die gesunkenen Kosten von Erneuerbaren Energien in vielen Ländern einen Boom bei der Wind- und Solarstromserzeugung ausgelöst. Dadurch eröffnen sich große Möglichkeiten für nachhaltiges Wirtschaftswachstum sowie für Klimaschutz in der Entwicklungszusammenarbeit.

Während die Entwicklung bei den Erneuerbare-Energien-Technologien sich stetig beschleunigt, erfordern die Herausforderungen für den Einsatz Erneuerbarer Energien in den Stromsystemen ein immer größeres Augenmerk. In allen Ländern, die auf Erneuerbare Energien setzen, sind daher Erweiterungen und Verstärkungen der Stromnetze erforderlich, außerdem Reformen der regulatorischen Vorschriften und der Marktmechanismen. Und schließlich müssen die finanziellen Mittel aufgebracht werden, um die damit verbundenen Ziele zu erreichen.

Das Vorbild der Energiewende in Deutschland zieht daher viel Interesse aus dem Ausland auf sich. Natürlich lassen sich die hierzulande gemachten Erfahrungen nicht Eins-zu-Eins auf andere Länder übertragen. Doch einige wesentliche Entwicklungen und Erkenntnisse sind für viele Stromsysteme anderswo auf der Welt ebenfalls gültig.

Agora Energiewende bietet daher Partnern in einer Reihe von Schwellenländern Unterstützung an. Wir wollen so dazu beitragen, dass die Zukunft weltweit der kosteneffizienten und zuverlässigen Stromversorgung auf Basis von Erneuerbaren Energien gehört.

 

Projektleitung

Jesse Scott

Direktorin Internationales Programm (bis September 2022)

    Craig Morris

    Senior Manager Internationale Kommunikation (bis Juli 2021)

      Yu-Chi Chang

      Studentischer Mitarbeiter Internationale Energiedaten und Modellierung

      Parag Patil

      Studentischer Mitarbeiter Data Hub (bis September 2021)

        Projekte

        Aktuelle News

        • How Argentina can become a renewable hydrogen hub and boost global decarbonisation

          How Argentina can become a renewable hydrogen hub and boost global decarbonisation

          With its vast untapped renewable energy potential, Argentina is well-positioned to become a major global producer of renewable hydrogen and Power-to-X (PtX) products. A new paper by Agora Industry and Agora Energiewende together with Fundación Torcuato di Tella outlines how boosting hydrogen production can help decarbonise Argentina’s industry, create important socio-economic benefits and contribute to global climate efforts.
           

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          Alte Meiler lassen sich mit überschaubarem Aufwand flexibilisieren und ermöglichen Ländern mit hohem Anteil von Kohlestrom einen sanften Übergang zu einem klimafreundlichen Energiesystem
           

          Windstrom an Land wird zum Kostenbrecher

          Studie von Agora Energiewende: 3 bis 4,5 Cent pro Kilowattstunde sind erreichbar
           

          Die Energiewende kurz und knapp

          Broschüre setzt sich in zehn Fragen und Antworten mit wichtigen Punkten auseinander, die für andere Nationen bei der Transformation ihrer Energiesysteme von Interesse sind
           

          Die neuen Strommarktgesetze verstehen

          Agora Energiewende veröffentlicht Hintergrundpapier mit den zehn wichtigsten Fragen und Antworten zum neuen EEG, zum Strommarktgesetz und zum Digialisierungsgesetz
           

          Sonnenergie wird in vielen Teilen der Welt günstigste Stromquelle

          Bis 2025 wird Solarstrom in sonnigen Regionen der Welt billiger als Kohle- oder Gasstrom sein / Stabile regulatorische Bedingungen sind Voraussetzung für Erfolg
           

          12 Thesen zur Energiewende

          Der erste Hauptsatz der Energiewende lautet: Im Mittelpunkt stehen Wind und Solar! Denn sie sind die preiswertesten Erneuerbare-Energien-Technologien und haben das größte Potenzial. Dies wird das Stromsystem und den Strommarkt fundamental verändern: Zum einen werden sich künftig die fossilen Kraftwerke, die Stromnachfrage und die Stromspeicher an der wetterabhängigen Stromproduktion von Windkraft- und Solaranlagen ausrichten müssen. Zum anderen wird das Design des Strommarktes hin zu einem von Kapitalkosten dominierten Energiewende-Markt umgestaltet werden müssen.
           

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